Goldgräber und andere Fallen auf Gallendor

Wer sich schon immer gefragt hat, warum andere scheinbar so erfolgreich sind, obwohl sie (fast) alles anders machen, als hier mit Expertenwissen vorgeschlagen wird, kann ja mal neben dem Kampfspiel ein klein wenig Goldgräberei betreiben...

Goldgrab "Schmiede"

Sicher, eine Schmiede zu haben, kann nutzen (dazu mal in einem anderen Artikel), hier geht es allerdings um den direkten Nutzen des Schmiedens von Items. Ihr seht es ja immer wieder, dass in Gilden ein neues tolles Item erworben wird und dieses dann möglichst mit der maximalen Schmiedestufe geskillt wird... Ist das sinnvoll?

Klare Antwort... EINMAL.... danach ist es so, als wenn ihr Gold zum Fenster rausschmeisst...

Wer es nachrechnen will, mag eine Exceltabelle bemühen... grob sollte es reichen, wenn ich behaupte, dass ein volles Schmieden aller acht Items gegenüber dem normalen Skillen einen schlichten Mehrwert von knapp 34 Skillpunkten bringt.. (wenn es einmal gemacht wird)...




Soll heissen, sobald ein einziges Item doppelt geschmieden werden sollte (durch Neukauf), gehen 38 Skillpunkte verloren, gegenüber einem normalen Skillen schlicht über Gold... also schon eine Negativbilanz von 4 Skillpunkten... wer sich das ausrechnen will, wie das weiter geht, wird überrascht sein, dass daraufhin für jedes weitere Item weitere 38 Skillpunkte "verschwinden"...

wer also brav seine Finger vom Schmieden lässt (besonders dem wiederholten)... spart und wird stärker, als andere, die ihr Gold und Runen zum Fenster rausschmeissen...

Sicher, es gibt "gute" Gründe, sich mal irrational zu verhalten... es sieht toll aus, geschmiedet zu haben, man hat eh zuviel Gold und Runen, man will dauernd kämpfen und so nebenbei Freund oder Freundin beeindrucken... also jede so, wie er will... und einige dann so, dass sie erfolgreicher spielen, als andere *schmunzel


P,S.: Das oben gesagte gilt auch, wenn nur ein einziges Item
geschmiedet wird... die Verluste sind die gleichen... es kostet nur
nicht soviel Gold